DIE NÄCHSTE GENERATION DES CORPULS3 Der corpuls3 ist nicht einfach nur ein Gerät – er ist ein komplettes System aus 3 Modulen: Monitoreinheit Patientenbox Defibrillator | Schrittmacher Jederzeit und flexibel nach Einsatzzweck teilbar kommuni- zieren diese drei Module ohne störende Kabel. So passt sich der corpuls3 TOUCH optimal an die Bedürfnisse der Anwender an. Mittlerweile legendär und immer noch einzigartig – der corpuls3 wird erfolgreich von Hunderten von Organisationen rund um den Globus eingesetzt. KOMMUNIKATIONSPROFI Die eingebauten Connectivity-Funktionen, wie 4G-Modem, Bluetooth, WLAN oder LAN, sind ideal für Telemedizin und die corpuls-Kommunikationsplattform corpuls.mission. Den corpuls3 gibt es in drei Ausführungen: • corpuls3 TOUCH • corpuls3 CLASSIC SLIM • corpuls3 CLASSIC MODULAR UND EINZIGARTIG von der Einsatzstelle bis ins Krankenhaus • Unterbrechungsfreies Monitoring • Ständiges Monitoring aus sicherer Entfernung • Höhere Ergonomie beim Patiententransport durch Aufteilung der Module (z. B. im CT) • Erhöhte Patientensicherheit durch Erfassung und Speicherung der Parameter direkt am Patienten • Mehr Flexibilität an der Einsatzstelle durch Aufteilung in Anwendungsbereiche: Anzeige, Datenerfassung und Therapie 2

DIE MONITOREINHEIT Die Monitoreinheit ist die Schaltzentrale des corpuls3 TOUCH. Bei einem Gewicht von nur 2,9 kg, inklusive Batterie und Druckerpapier, ist sie in etwa so dick wie eine Zeitung und lässt sich bequem in einer Hand halten. VOLLE KONTROLLE Bis zu 6 Kurven und 13 Vitalparameter können gleichzeitig auf ÄUSSERST ROBUSTE TOUCHTECHNOLOGIE Touch ist nicht gleich Touch. Dies gilt umso mehr, je an- dem brillanten 8,4’’ Display dargestellt werden. spruchsvoller die Einsatzumstände sind. Daher setzen wir Voll individualisierbar, frei benennbar und – im Falle der NIBD-Anzeige – mit Qualitätsindikator. Zudem können bis zu 6 Kurven in Echtzeit ausgedruckt werden. auf die letzte Generation von Touchcontrollern. Dadurch wird das Touchdisplay des corpuls3 TOUCH • unempfindlich gegen Flüssigkeiten und • kann sicher mit Einweghandschuhen bedient werden. BEDIENKONZEPT “TOUCH ‘N DIAL” Mit dem C3T haben wir ein neuartiges Bedienkonzept umge- Zusammen mit dem hochwertig gebondeten Display er- halten Sie ein Gerät mit optimalem Kontrast, wenig Reflex- ionen und dadurch bestmöglicher Gebrauchstauglichkeit. setzt – mit dem Ziel, das Beste aus den zwei Bedienwelten zu vereinen. Das Ergebnis: TOUCH ‘N DIAL • Einerseits die klassische Bedienung über Softkeys bzw. Funktionstasten und JogDial, • andererseits die intuitive Bedienung über Touch. Denn es gibt Einsätze, da funktioniert entweder der eine oder der andere Modus ganz hervorragend, aber eben nicht gleich gut und zuverlässig. Genau darauf zielt das Konzept ab: Die jeweils optimale Bedienung im richtigen Moment. Final ist es auch ein Sicherheitsaspekt: Sollte der Touch einmal nicht wie erwartet funktionieren, verbleibt immer die Bedienung über Tasten und JogDial, speziell im Rahmen einer Reanimation. TOUCH ‘N DIAL beim C3T: Bedienung über JogDial oder wahlweise Touch. 4

DIE PATIENTENBOX Die Patientenbox ist das „Herz“ des Systems. Hier werden alle Vitalparameter und Messwerte erfasst, gesammelt und gespeichert. Die über vorkonnektierte Sensoren erfassten Werte werden drahtlos und in Echtzeit an die Monitoreinheit gesendet. Dort werden diese angezeigt und/oder weiterverarbeitet. STÄNDIGER BEGLEITER Durch ihr geringes Gewicht (je nach Ausstattung 1,1–1,4 kg) ist die Patientenbox so kompakt, dass sie beim Transport nicht vom Patienten entfernt werden muss. Das heißt auch, dass alle Kabel und Sensoren am Patien- ten bleiben. Damit sind diese nicht nur aus dem Weg, es wird so auch ein lückenloses Monitoring ermöglicht – z. B. beim Transport eines Patienten durch ein enges Trep- penhaus. Der kleine Bildschirm befindet sich auf der Vorderseite der Patientenbox. Die Patientenbox kann komplett autark betrieben werden. Ein hinterleuchtetes Monochrom-Display ermöglicht auch ohne Monitoreinheit die Überwachung des Patienten (inkl. Sprachaufzeichnung und akustische Alarmgebung). Alle Daten werden für eine spätere Übergabe gespeichert. Datenexport über: • Bluetooth Classic | Bluetooth Low Energy (BLE) • Mobilfunk 4G-LTE & WLAN (in der Monitoreinheit) • CompactFlash® Card via corpuls.manager 6

DER DEFIBRILLATOR | SCHRITTMACHER Die modulare Bauweise des corpuls3 TOUCH ermöglicht das komplette mechanische Abkoppeln des Defibrillators/Schritt- machers. Die Module bleiben durch Funk sicher verbunden. Dadurch reduziert sich das Gewicht des corpuls3-Systems signifikant – ideal für eine bessere Mobilität und Flexibilität bei einem zeitkritischen Transfer des Patienten, zum Beispiel vom Rettungs- wagen ins Krankenhaus. Die Schockabgabe kann in dieser Konfiguration aus sicherer Entfernung über die Monitoreinheit erfolgen (in Verbindung mit corPatch-Therapieelektroden). KOMPAKTE EINHEIT Der Defibrillator/Schrittmacher des corpuls3 TOUCH bietet genau das, was in kritischen Einsätzen benötigt wird. Gewicht und Größe sind auf das notwendige Minimum reduziert, ohne dabei einen Kompromiss bei der Funktiona- lität einzugehen. Die vorkonnektierten Therapieelektroden und die optionale Zubehörtasche optimieren zusätzlich die Handhabung. 8 Schocklöffel in drei Größen für den Einsatz bei einer offenen Herzoperation.

TEAMWORK IN PERFEKTION SYNCHRONISATION VON CORPULS3 TOUCH & CORPULS CPR Unsere Vision ist wahr geworden: Das perfekte Zusammenspiel während einer Reanimation zwischen corpuls3 TOUCH und corpuls cpr. Wir hatten das Ziel, die Reanimationsabläufe auf Schrittmacher. Dank der synchronisierten Therapie kann der Stress im Team deutlich reduziert werden. corpuls3 TOUCH und corpuls cpr werden eins, integrieren sich in das Team und ein nächstes Qualitätslevel zu heben. Der corpuls3 hebt sich vor allem durch seine revolutionäre die Reanimation wird durch dieses Duo noch effizienter. Die Hands-off-Zeit wird nachweislich reduziert und die Über- modulare Bauweise von anderen Kompaktgeräten ab. lebenschance des Patienten gesteigert – auch unter räumlich Er ist teilbar in Monitoreinheit, Patientenbox und Defibrillator/ schwersten Bedingungen. Bereits bei der Konstruktion des corpuls cpr standen zwei Dinge in unserem Fokus: Die lückenlose Rettungskette von Modus die Stempelposition. Sollte der Thorax eingefallen sein, korrigiert das corpuls cpr automatisch den Abstand des Präklinik über Luftrettung bis hin zur Klinik und zudem mög- Stempels zum Thorax. So wird die eingestellte Drucktiefe stets lichst geringe Hands-off-Zeiten. Deshalb lässt sich der corpuls cpr-Arm in wenigen Sekunden mit nur einem Handgriff über dem Patienten ausrichten und fixieren. Während der Therapie prüft das corpuls cpr nach jeder Beatmungspause oder 100 Kompressionen im kontinuierlichen gewährleistet. Durch drei verschiedene Boards aus röntgendurchlässigem Carbon ist der Anwender für jedes Einsatzgebiet bestens ausgerüstet. 10

DIE CORPULS-REVOLUTION Vor mehr als 20 Jahren hat corpuls das 12-Kanal-EKG erstmals in den Rettungsdienst gebracht. Es gilt seither als Gold-Standard in der EKG-Diagnostik. Nun revolutioniert corpuls das EKG erneut. ECGmax 22-KANAL-EKG CARDIAC ELECTRICAL BIOMARKER Mit ECGmax bekommt man nicht nur die klassischen 12, sondern 22 Kanäle und damit 10 zusätzliche Blickwinkel auf den Verlauf Zusätzlich kann ECGmax aus den gleichen Ableitungen den Cardiac Electrical Biomarker CEB® berechnen. der elektrischen Aktivität im Herzmuskel. Hierfür wird das elektrische Feld des Herzens vermessen und der Nutzer erkennt sofort, ob Myokardischämien vorliegen – und das mit einer Sensitivität und Spezifität, die mit Troponin vergleichbar ist. Die aktuelle Leitlinie der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) empfiehlt die Untersuchung der erweiterten Ableitungen V7–V9 sowie die rechtsventrikulären Ableitungen V3r–V6r. Dazu ist kein Mehraufwand nötig und keine Elektrode muss zusätz- lich oder an anderer Position aufgeklebt werden. Die zusätzlichen Ableitungen werden auf einem Server berechnet. Sie können in corpuls.mission LIVE angezeigt und vermessen werden oder als PDF per E-Mail oder Fax über das corpuls-Gateway an den Empfänger weitergeleitet werden. • Unterstützung der Diagnostik mit 22 Kanälen • Posteriore Ableitungen V7–V9 • Rechtskardiale Ableitungen V3r–V6r • Orthogonale Ableitungen x,y,z und zugehörige Vectorloops • Nur 10 Elektroden, Extremitäten und Brustwandableitung • Anzeige auf jedem corpuls3 mit Telemetrieoption • Einfache Interpretation nach Ampelkonzept • Korrelation des CEB® mit Troponin • Schnelle Reaktion durch Messung des elektrischen Feldes • Nicht-invasive Messung • Kontinuierlicher Messwert • Hohe Sensitivität und Spezifität • Keine zusätzlichen Elektroden notwendig EKG-INTERPRETATION GLASGOW Im corpuls3 ist das EKG-Interpretationsprogramm Glasgow integriert. In den 1960er-Jahren schuf Prof. Macfarlane die Grund- lagen dieses Programms, das seither ständig weiterentwickelt und in wissenschaftlichen Studien fortwährend untersucht wird. Neben Erwachsenen wird auch die EKG-Interpretation von pädiatrischen Patienten unterstützt. • Interpretation von pädiatrischen Patienten • Geschlechts-, rassen- und altersspezifische Interpretation • LBBB-Kriterien für STEMI • ST-Messung vom J-Punkt • Ständige Weiterentwicklung1 • Studien im klinischen und präklinischen Bereich2 1 Macfarlane 1971 bis Bosson et al. 2017 2 Bosson et al. 2017 12

ENERGIEMANAGEMENT Das beste Energiemanagement ist jenes, über das sich der Anwender keine Gedanken machen muss. Das intelligente Energie- management des corpuls3 TOUCH erfüllt genau diese Anforderung. • Identische extrem leistungsstarke Akkus in allen 3 Modulen • Kein zeitaufwendiges manuelles Laden und Austauschen der Akkus notwendig • Im Kompaktmodus werden die Akkureserven der anderen Module genutzt Sie nehmen den corpuls3 stets einsatzbereit aus der Lade- halterung des Einsatzfahrzeugs und auch bei lange andau- ernden Einsätzen ist immer genug Power verfügbar, um das umfassende Monitoring und die Therapie mit dem Defibril- lator/Schrittmacher sicherzustellen. Die einzelnen Akkus des corpuls3 sind bei Bedarf austauschbar. HALTERUNGEN PATIENTENBOX MONITOR KOMPAKTGERÄT • Adaptionsmöglichkeiten an gängige Fahrtragensysteme • Einfache Adaption und Entriegelung • 12 V DC • EN 1789 • Geringe Einbautiefe und geringes Gewicht • Auch passend für Kombi- nation aus Monitor und Patientenbox • 12 V DC • EN 1789 • Einhand-Entriegelung über den Griff • Selbstverriegelung nach 10 Sekunden • Stromversorgung 12 V DC • EN 1789 (mit Netzteil, optional) 14

F Ü R – M E N S C H E N – L E B E N Seit über 40 Jahren entwickelt und fertigt corpuls® innovative High-End-Geräte für die Notfall- und Intensivmedizin. Inzwischen schlagen in unserem Firmensitz in Kaufering über 400 Herzen jeweils ca. 80.000 Mal pro Arbeitstag für die höchsten Ansprüche der Lebensretter aus über 70 Ländern. corpuls-Defibrillatoren, -Patientenmonitoringsysteme und -Thoraxkompressions- geräte setzen seit jeher Maßstäbe in der Umsetzung neuester medizinwissen- schaftlicher Erkenntnisse sowie in puncto Innovation und Ergonomie. Ergänzt durch smarte Telemedizin und geräteübergreifende Datenanalyse garantiert das corpuls system zuverlässige und sichere Hilfe im Kampf um Menschenleben. Hersteller: corpuls | GS Elektromedizinische Geräte G. Stemple GmbH Hauswiesenstraße 26 | 86916 Kaufering Telefon E-Mail Web +49 8191 65 722-0 info@corpuls.com www.corpuls.world Produkte sind möglicherweise nicht in allen Märkten erhältlich, da die Produktverfügbarkeit von den regulatorischen und/oder medizinischen Verfahren in einzelnen Märkten abhängt. Für die Verfüg- barkeit kontaktieren Sie bitte info@corpuls.com. Druckfehler sowie Konstruktions- und Designän- derungen vorbehalten. Alle angegebenen Namen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer. Art.-Nr. 76139.36010 Vers. 2.0 (05/23) Der primeCPR-Feedbacksensor (Mehrweg) ist ein Produkt der Schiller AG | Altgasse 68 | 6341 Baar | Schweiz VectraCor | 785 Totowa Road, Suite 100 | Totowa NJ 07512 | USA D L R O W . S L U P R O C . W W W